Bienenwohl - Das ist nachhaltiger Schutz und beständige Pflege
Bienen, sehr sehr viele Bienen leben in unseren Völkern. Jede einzelne von ihnen fliegt an einem Tag bis zu 8000 Blumen an und sammelt emsig den Nektar. Allein die nummerische Erfassung dieser Bienenleistung macht deutlich, was die Bienen leisten und wie unabkömmlich sie für die Natürlichkeit sind. Wie ihr Honig.
Oberste Priorität hat für uns das Wohlergehen unserer Bienenvölker. Es sind schwere Zeiten für die Bienen. Aus diesem Grund haben wir die „Betreuungszeit“ der einzelnen Völker heraufgesetzt.
Da die Bienen ihren Stock nicht mehr durch Schwärmen verlassen können, sind wir Imker in der Pflicht, die Behausung ordentlich zu pflegen. Die bebrüteten Waben werden dazu regemäßig ausgeschmolzen und erneuert. Die Holzrähmchen reinigen wir in einer Natronlauge und verwenden sie wieder.
Geometrie in Perfektion
Bienen sind perfekte Baumeister. Ihren Waben, in denen Nachwuchs und Honig geschützt bewahrt werden, sind exkat gleich und bilden ein stabiles Ganzes.
Zielstrebig ohne Kompromisse
Unsere Bienen sammeln Pollen und Nektar, immer und immer wieder. Nichts hält sie auf. Sobald das Wetter es zulässt sind unsere Bienen in unermüdlichem Einsatz.
Bienenwissen:
Was machen Bienen eigentlich nachts?
Im Bienenstock herrscht immer reges Treiben, auch nachts. Aber Bienen müssen auch Ruhephasen haben. Hierfür ziehen sich die Bienen in den Brutbereich zurück, wo weniger trupel herrscht und gönnen sich die verdienten Ruhephasen. Mehrmals täglich und nachts.
Warum räuchert der Imker die Bienen ein?
Das ist eine Erfindung von Marlboro, um Tabak zu verkaufen. Nein! Ein Scherz.
Der Rauch wirkt nicht beruhigend auf die Bienen, im Gegenteil, er aktiviert einen Urinstinkt des Überlebens für die Bienen. Sobald sie den Rauch bemerken, bekommen sie die Information, das der Wald brennt. Um sich und ihr Volk zu schützen, verzehren sie den Honig in windeseile. Dadurch sind sie so träge, das sie keine großen Angriffsflüge starten.